Physiotherapie für Diensthunde
Den Diensthund kennt man von der Polizei, dem Zoll oder dem Militär.
Aber auch in Kindergärten, Seniorenheimen oder in privaten Haushalten sind sie im Einsatz.
Unsere Diensthunde bringen nahezu täglich Höchstleistungen. Sei es durch den körperlichen, mentalen oder durch den Naseneinsatz.
Sie spüren Personen, Drogen, Sprengstoff oder Krankheiten auf, helfen Menschen einen selbstständiges Leben zu führen und warnen vor Lebensgefahren.
Ein Hund mit Schmerzen kann nicht volle Leistung bringen, daher ist eine Schmerzfreiheit von elementarer Wichtigkeit für den Diensthund.
Die Physiotherapie für Diensthunde setzt genau hier an, um die volle Einsatzbereitschaft dauerhaft und so lang wie möglich erhalten zu können.
Oft werden die Diensthunde in speziellen Ausbildungsstätten ausgewählt und ausgebildet.
Folgende Fragen über den Alltag von Diensthunden sind wichtig:
- Wie ist die körperliche Konstitution?
- Welche sportliche Belastung wirkt auf den Körper?
- Ist der Hund körperlich für die Aufgaben in der Lage?
- Wie viel Belastung wirkt auf den Hund, körperlich und psychisch?
- Wie sehen die bisherigen Trainingspläne und Erholungsphasen aus?
Was erwartet euch in der Diensthundephysio:
- umfassende körperliche Analyse
- umfassende Analyse des täglichen Arbeitens und des damit verbundenen Stresslevels
- regelmäßige Check-ups
- Verletzungsprophylaxe
- physiotherapeutische Betreuung nach Verletzung
- Vorbereitung auf Einsätze
- Behandlung nach Einsätzen
- Training für die Einsatzbereitschaft
Welche Diensthunde gibt es:
- Diensthund (bei der Polizei, beim Zoll oder beim Militär mit ggf. Spezialaufgaben)
- Assistenzhunde (Blindenführhunde, Signal- oder Geräuschhunde, medizinische Signalhunde z.B. Diabeteserkennung, Servicehunde)
- Schulbegleithunde und Kitabegleithunde
- Begleithunde in Pflege- oder Seniorenheimen
- Rettungshunde (Mantrailing, Flächen-, Trümmer oder Lawinensuche)
- Jagdhunde (Stöber- oder Apportierarbeit, Nachsuche)